Mittwoch, 13.4.2016
Wir nutzen den Tag, um uns als Gruppe zu finden. Wir fahren an der BP-Tankstelle vorbei und sehen anschließend zu ersten Mal das Hotel Hara. An beiden Orten sollen 700 Menschen leben. An beiden Stellen soll es problematisch mit den Besitzern der Lokalität sein. Sprich, man kann nicht einfach anhalten und irgendetwas machen. Genaueres wissen wir aber noch nicht.
Am Abend bekommen wir im Hotel gute Inputs. Zum Einen gibt es am Hotel Hara eine kleine Struktur von Unabhängigen, die dort wohl eine belastbaren Kontakt zum Besitzer hat. Außerdem erfahren wir, dass es 200 Meter weiter eine weitere Tankstelle gibt, auf deren Grundstück 50-100 AfghanInnen wohnen. Medizinischer Support sei dort wohl nicht. Und überhaupt sei dieses Camp nicht im Blickfeld der Helfenden.